2800 Jahre alte Hauptstadt Armeniens
Jerewan - 2800 Jahre alte Hauptstadt Armeniens. Die liegt im Ararat-Tal und bietet einen herrlichen Blick auf den Berg Ararat. Sie ist die größte...
Museum der Nationalen Architektur und das Stadtleben
Dieses Museum war einst Heim der wohlhabenden Dzitoghtsyan Familie und ist nun ein Museum, das der reichhaltigen Kultur und dem Leben in Gyumri im 19. Jahrhundert gewidmet. Das Gebäude des Museums ist ein Meisterwerk der Architektur, das mit einer Kombination aus rosa und schwarzem Tuffstein gebaut ist. Dieser Baustil war in den Jahren 1860-1870 in Gyumri weit verbreitet.
Hier finden Sie Wohnräume mit wundervollen Tapeten, Steinbögen und Gesimsen, sowie mit Möbeln, Teppichen, Musikinstrumenten und Kunstwerken der entsprechenden Periode. Der Alltag der Vergangenheit von Gyumri steht Ihnen vor den Augen: ein Kutsche und Schmiedwerkzeuge, Töpfe und Pfannen, Nähwerkzeuge und Werkzeuge zur Lederbearbeitung.
Museum von Sergey Merkurov
Dem Museum stehen Ihnen die Skulpturen von Sergey Merkurov, einem griechisch-armenischen Künstler der sowjetischen Ära zur Schau. Merkurov war besonders bekannt für seine Totenmasken von Lenin und anderen sowjetischen Politikern. Über 50 Totenmasken sind in der Galerie zu finden, die oft in eine maßstabsgetreue Skulptur integriert, statt einfach nur einen Guss zu erstellen. Die Besucher sehen das Haus, wo er geboren wurde.
Die Galerie der Schwestern Marian und Yeranuhi Aslamazyan
In dieser Galerie sind 700 Werke dieser talentierten Schwestern zu finden, die Künstler der sowjetischen Zeit waren. Gemälde vom armenischen politischen und kulturellen Leben, Stillleben, Keramik und Tonware stellen das reichhaltige kulturelle Leben dar, das in Armenien trotz sowjetischer Besatzung entwickelt wurde.
Mariam war eine Künstlerin in der Sowietzeit und malte verschiedene Gemälde mit patriotischen Themen wie „Heldenmutter”, der Ttel welcher vom russischen Staat an Mütter großer Familien verliehen wurde. Einige ihrer Werke sind in der staatlichen Tryakov Galerie in Moskau zu finden. Zeitgenössische Kunst ist hier auch beherbergt.
Dieses zweistöckige Gebäude kommt von 1880er Jahren und war aus schwarzem Tuffstein gebaut. Es wurde durch das Erdbeben von 1988 beschädigt und wieder neuaufgebaut und renoviert. Im Frühling und Summer geniessen die Besucher die Sicht vom Holzbalkon auf den blühenden Garten mit Blumenpracht.
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